Kurze Erklärung

Dies ist ein Blog, d.h., der erste (älteste) Bericht
steht ganz am Ende (unten) und oben steht immer der neueste Bericht (Artikel).

Dienstag, 10. Juni 2014

Wer sucht, der findet ... oder auch nicht

Heute Morgen haben wir uns so intensiv mit Cinda & Dennis aus Nebraska, die wir bereits gestern Abend kennen gelernt haben, unterhalten, dass wir erst sehr spät los gekommen sind.

Eigentlich war das nicht weiter schlimm, denn für unser erstes Ziel, eine sehr eigenartige Steinformation im Ah-shi-sle-pah Wash, habe ich die Koordinaten schon gestern Abend ins Navi eingegeben. Das hat uns leider gar nichts genutzt, denn unsere Fahrt über verschiedene unbefestigte Straßen endete vor einem Wasserloch neben dem eine Herde Rinder graste. Davon, wie und wo die Straße (???) weitergehen könnte, war nichts zu sehen.


Wir haben noch einige Zeit versucht, die Stelle irgendwie zu umfahren und doch noch zum Ziel zu kommen, aber irgendwann dann doch aufgegeben. Als Nächstes haben wir die Bisti-Wilderniss Area gesucht   …   und gefunden. Wieder waren etliche Meilen Dirtroads abgefahren. In der Area, die wohl nur eine von mehreren sein soll, sind wir einige Zeit etwas ziellos umher gelaufen. So richtig begeistert hat uns die Gegend aber nicht. Es handelt sich um verwittertes Badland, auf dem nichts oder besser fast nichts wächst. Wir haben wirklich schon interessante Verwitterungen gesehen, diese hier waren es nicht.
Bisti Wilderness

Jetzt haben wir noch eine längere Autofahrt zum „Four Corners Monument“ gemacht. Das ist die einzige Stelle in den Vereinigten Staaten, an der sich 4 Bundesstaaten (Utah, Colorado, Arizona und New Mexico) treffen. Interessant, touristisch, aber eben einzigartig in USA. Die Anlage ist ein viergeteilter Kreis und jeder lässt sich am Schnittpunkt fotografieren. Das Monument liegt im Navajo Land und wird von den Navajo betrieben. Rundherum haben die Navajo Verkaufsstände, um ihr Kunsthandwerk zu verkaufen.
Ich befinde mich in 4 Bundesstaaten (Utah, Colorado, New Mexico & Arizona) gleicheitig


Nach unserem üblichen Obst Picknick sind wir zurück ins Motel gefahren und haben uns 2 Poolstunden gegönnt. Dabei sind wir in den Genuss eines texanischen Shiner Bockbieres gekommen. Später am Abend sind die „Golfdamen aus Colorado“, die wir gestern schon kennengelernt haben, wieder am Pool eingetroffen. Besonders Nancy hatte offensichtlich gefallen am Smalltalk mit Maria gefallen gefunden. Die Beiden haben sich wieder lange angeregt unterhalten.

Gefahren :  249 Meilen
Getankt : 11,10 Gallonen zu 38,50 $
Übernachtung : La Quinta
Abendessen : am Motelpool (nach Einkauf bei Safeway)

Fazit des Tages : wieder tolle Menschen getroffen. Oberflächlich oder nicht, uns begeistern die Amerikaner immer wieder.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen